Rainer Hotz, Geschäftsführer der Firma HOTZ Kommunikations- und Datenservice GmbH in Michelstadt, kandidiert für die Vollversammlungswahl der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar. Im Parlament der Wirtschaft will er unter anderem dafür eintreten, dass der Wirtschaftsstandort Odenwald durch den Ausbau von Bundesstraßen und Datenleitungen gestärkt wird.
Im Frühjahr 2019 wählen die rund 70.000 Mitgliedsunternehmen der Industrie- und Handelskammer Darmstadt Rhein Main Neckar ihre 73 Vertreter, die in der Vollversammlung die Arbeitsschwerpunkte der Kammer für die kommenden fünf Jahre festlegen. Rainer Hotz, Geschäftsführer der HOTZ Kommunikations- und Datenservice GmbH aus Michelstadt, tritt dabei erstmals als Kandidat an.
Im neu gewählten Parlament will er sich vor allem dafür einsetzen, dass mehr Investitionen in den Ausbau der Verkehrsinfrastrukturen im Odenwald fließen. Konkret unterstützt er die Forderung der Industrievereinigung Odenwaldkreis, Landrat Frank Matiaske und allen Fraktionen im Odenwälder Kreistag sowie aus den Nachbarlandkreisen für einen raschen Ausbau der Bundesstraßen B45 zwischen Groß-Umstadt und Dieburg und B38 bei Groß-Bieberau und Mörlenbach. „Diese Lücken müssen dringend geschlossen werden, um den Industriestandort Odenwald nicht zu gefährden. Auf der anderen Seite steht unser Unternehmen wie viele andere dafür, dass ein Firmensitz auf dem Lande mit der Konkurrenz im Ballungsraum mithalten kann. Ich setze mich ebenso stark dafür ein, dass die Datenautobahn, die vor zehn Jahren mit einem flächendeckenden Glasfasernetz in den Odenwald gelegt wurde, weiter an Tempo aufnimmt“, erklärt Rainer Hotz.
Mit seinem mittelständigen, familiengeführten Unternehmen hat er unter Beweis gestellt, dass es sich lohnt, aus eigener Kraft heraus sein eigenes Unternehmen auf die Beine zu stellen. Das vor 16 Jahren in Breuberg gegründete Unternehmen beschäftigt heute 37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. HOTZ Kommunikations- und Datenservice bildet heute ein Dienstleistungsspektrum ab rund um die moderne Kommunikations- und Informationstechnologie, das jeden Vergleich mit Wettbewerbern nicht scheut. „Top-Qualität und die Flexibilität, individuell auf Kundenwünsche einzugehen, hat HOTZ zu einem Experten für kundenspezifische Spezialisierungen im Business Process Outsourcing gemacht“, betont Rainer Hotz.
Bis 19. Februar 2019 können die Mitgliedsunternehmen dann per Brief- oder erstmals per Online-Wahl ihre Vertreter ins Parlament der Wirtschaft wählen. „Ich hoffe auf eine hohe Wahlbeteiligung. Es ist wichtig, dass sich die Unternehmen aus der Region in den demokratischen Entscheidungsprozess einbringen. Eine hohe Wahlbeteiligung steht auch für das Interesse an einem starken Wirtschaftsstandort Südhessen und Odenwald“, erklärt Rainer Hotz.
Hintergrund zur IHK-Vollversammlung
73 Unternehmerinnen und Unternehmer werden bei der IHK-Wahl vom 17. Januar bis zum 19. Februar 2019 als Vertreter der Regionalen Wirtschaft direkt in die Vollversammlung gewählt. Die Zahl der Sitze der verschiedenen Wirtschaftszweige und ihre Verteilung bemessen sich nach ihrem ökonomischen Gewicht und ihrer Bedeutung im IHK-Bezirk. Rund 70.000 Unternehmerinnen und Unternehmer sind Mitglied in der IHK Darmstadt.
Als wichtigstes Entscheidungsgremium bestimmt die IHK-Vollversammlung die Ziele und Richtlinien der IHK-Arbeit und fasst Beschlüsse, die für die kammerzugehörige gewerbliche Wirtschaft oder die Arbeit der IHK von grundsätzlicher Bedeutung sind.
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