Geschäftsführer Rainer Hotz vollendet sein 70. Lebensjahr
Wer auch nach mehr als 50 Jahren Berufserfahrung und sieben vollendeten Lebensjahrzehnten immer noch nicht ans Aufhören denkt, muss gute Gründe dafür haben. Rainer Hotz, der am 12. April seinen 70. Geburtstag aufgrund der herrschenden Pandemie zunächst im engsten Familienkreis feiern wird, hat gleich mehrere gute Gründe dafür, sein Büro nicht mit dem Ohrensessel tauschen zu wollen.
Der Senior-Geschäftsführer von HOTZ Dialogmarketing nimmt es sportlich, denn davon versteht er etwas. Vor 18 Jahren hat er zusammen mit seiner Ehefrau Ursula im heimischen Wohnzimmer in Breuberg ein Unternehmen gegründet, das sich heute mit fast 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern auch deswegen stabil am Markt behauptet, weil es solide aufgestellt ist. Auf der anderen Seite kann der gebürtige Haingründer auf seine ersten sportlichen Fußstapfen zurückblicken, die er im Trikot des KSV Haingrund gehen durfte. „Sport ist bis heute mein stetiger Wegbegleiter, weshalb ich auch, seit Beendigung meiner ehrenamtlichen Tätigkeiten im Fußball vor 20 Jahren, immer noch gerne mit Begeisterung am Spielfeldrand stehe“, sagt der Jubilar. Sein Herz schlägt für Darmstadt 98 ebenso wie für den TV Großwallstadt, der Handball-Hochburg am nahe gelegenen Untermain.
So verwundert es nicht, dass Rainer Hotz seine Verbundenheit nicht nur mit den Fußball-Lilien, sondern auch durch eine Kooperation mit dem neuen Handball-Zweitligisten pflegt und sich kein Heimspiel in der Untermainhalle in Elsenfeld entgehen lässt, sofern die derzeitige Pandemie dies zulässt. Die Leidenschaft zum Rasenfeld hat Rainer Hotz übrigens besonders als Schiedsrichter und von 1969 an als Mitglied im Kreisjugend-Fußballausschuss unter dem Vorsitz von Wilhelm Konrad gepflegt. Als Mitglied der SG Sandbach gründete er 1990/91 eine F-Jugend-Fußballmannschaft und förderte den Nachwuchs zehn Jahre lang als Jugendtrainer und Mitglied des Jugendausschusses des Vereins.
In seiner beruflichen Laufbahn markierte der 1. September 2003 mit dem Ausscheiden bei Pirelli Deutschland und der Gründung des eigenen Unternehmens, der Datenservice Hotz, den Beginn einer neuen beruflichen Epoche. „Meine Gattin Ursula und ich haben zuhause in Breuberg als Ich-AG angefangen. Ohne diesen gemeinsamen mutigen Schritt und vielen Lerneffekten dabei wären wir heute nicht da, wo wir jetzt stehen“, blickt Rainer Hotz zurück.
Inzwischen hat Rainer Hotz sich mehr und mehr aus dem operativen Tagesgeschäft zurückziehen können und kann dabei auch genügend Zeitfaktoren für seine vier Enkelkinder finden. Beruhigend, dass Sohn Stefan die Firma sehr gut leitet und mit neuen innovativen Ideen weiter voranbringt. „Heute liegt mein Schwerpunkt beim Marketing und Vertrieb sowie in der strategischen Ausrichtung und bei den Zukunfts-Herausforderungen“, macht der Jubilar deutlich, dass er auf der Höhe der Zeit geblieben ist und immer noch gerne zur Arbeit fährt. Kein Wunder: „Ich kann mich auf ein hervorragendes und hoch motiviertes Team verlassen, genieße ein tolles Arbeitsklima und viele mir wichtige Menschen um mich herum. Ein schöneres Geburtstagsgeschenk kann ich mir nicht wünschen.“